30 Jahre Tinnitus-SHG Frankfurt am Main – Danke, Günther Kraus

Nach 30 Jahren übergibt Günther Kraus die Leitung der Tinnitus Selbsthilfe Frankfurt an das Team aus Joachim Hansen, Martina Metzner und Katrin Wiebus.

Seit 30 Jahren gibt es die Tinnitus-Selbsthilfegruppe Frankfurt am Main. Vom Initiativkreis der Selbsthilfegruppe, einst fünf Personen, ist inzwischen durch Umzug oder Tod der anderen nur noch eine Person übrig geblieben. Während sich früher mit Planung, Organisation und Moderation der Treffen abgewechselt wurde, liegt dies alles seit den letzten Jahren in den Händen von Günther Kraus, der nun zum Ende des Jahres 2023 die Leitung an Joachim Hansen, Martina Metzner und Katrin Wiebus übergeben hat.

In den ersten Jahren waren die monatlichen Treffen mit 30 bis 40 Personen stark frequentiert. Inzwischen hat sich durch die Informationsflut im Internet und die Angebote über Apps und Zoom-Veranstaltungen der Austausch vor Ort stark reduziert. In dieses Lied können viele Selbsthilfegruppen einstimmen. Und doch sind das persönliche Miteinander und der direkte Austausch im Gespräch vor Ort nicht zu ersetzen. Das ist auch ein Grund, weshalb sich Günther Kraus im Alter von 80+ nach wie vor dafür einsetzt, die Beratung am Telefon durchführt und den Betroffenen einmal im Monat ein Treffen ermöglicht. Das tut er auch, weil er selbst ebenfalls betroffen ist und das hilfreiche Miteinander einer Selbsthilfegruppe nicht missen möchte. Schließlich leidet er selbst auch seit fast 32 Jahren an Tinnitus.

Was gibt es sonst noch über ihn zu sagen? Im Alltag ist er gerne sportlich unterwegs, zu Fuß oder auf dem Rad, am liebsten in der freien Natur oder auch im Fitnessstudio, auf Skiern in den Bergen oder auf Fußwallfahrt (erwähnenswert ist die Männerwallfahrt von Bad Königshofen nach Vierzehnheiligen – 63 km an einem Tag – und das schon 13 Mal!). Er singt im Polizeichor in Frankfurt, der derzeit „Die Schöpfung“ von Haydn probt und noch Sängerinnen und Sänger sucht für einen Auftritt im September in der Alten Oper. Die Schöpfung in seinem Garten ist ein weiteres Arbeitsfeld. Und schließlich gibt es da noch seine Frau und seine Familie, Reise- und Unternehmenslust und die Freude, anderen Menschen zu begegnen.

Bei der Bewältigung der Tinnitus-Töne im Ohr helfen ihm Ablenkung, Musik und der starke Wille, sich von nichts unterkriegen zu lassen. Er hat seinen Weg gefunden, mit seinem Geräusch zu leben und dabei recht glücklich und zufrieden zu sein. Zu seinem vollen Glück fehlt ihm jetzt jemand, der den Leitungs-Stab beim Staffellauf der Tinnitus-Selbsthilfegruppe Frankfurt übernimmt und ihm in dieser Hinsicht den wohlverdienten Ruhestand ermöglicht.

Aus der Runde der derzeitigen Mitglieder kommt auf jeden Fall folgende Zusage:

Wir wünschen Herrn Günther Kraus einen wohlverdienten Ruhestand, und dass die ehrenamtliche Leitung der Gruppe in jüngere Hände übergeht. Die Frankfurter Tinnitus Selbsthilfe Frankfurt trifft sich weiterhin am ersten Donnerstag im Monat um 19 Uhr im Haus Ronneburg. Die Gruppe freut sich daher umso mehr auf Unterstützung, verstärkten Austausch mit Betroffenen – und auf einen runden und informativen Jubiläumsabend.

Danke an die Tinnitus-Liga für die vertrauensvolle Zusammenarbeit!

Nach 30 Jahren übergibt Günther Kraus die Leitung der Tinnitus Selbsthilfe Frankfurt an das Team aus Joachim Hansen, Martina Metzner und Katrin Wiebus.

Seit 30 Jahren gibt es die Tinnitus-Selbsthilfegruppe Frankfurt am Main. Vom Initiativkreis der Selbsthilfegruppe, einst fünf Personen, ist inzwischen durch Umzug oder Tod der anderen nur noch eine Person übrig geblieben. Während sich früher mit Planung, Organisation und Moderation der Treffen abgewechselt wurde, liegt dies alles seit den letzten Jahren in den Händen von Günther Kraus, der nun zum Ende des Jahres 2023 die Leitung an Joachim Hansen, Martina Metzner und Katrin Wiebus übergeben hat.

In den ersten Jahren waren die monatlichen Treffen mit 30 bis 40 Personen stark frequentiert. Inzwischen hat sich durch die Informationsflut im Internet und die Angebote über Apps und Zoom-Veranstaltungen der Austausch vor Ort stark reduziert. In dieses Lied können viele Selbsthilfegruppen einstimmen. Und doch sind das persönliche Miteinander und der direkte Austausch im Gespräch vor Ort nicht zu ersetzen. Das ist auch ein Grund, weshalb sich Günther Kraus im Alter von 80+ nach wie vor dafür einsetzt, die Beratung am Telefon durchführt und den Betroffenen einmal im Monat ein Treffen ermöglicht. Das tut er auch, weil er selbst ebenfalls betroffen ist und das hilfreiche Miteinander einer Selbsthilfegruppe nicht missen möchte. Schließlich leidet er selbst auch seit fast 32 Jahren an Tinnitus.

Was gibt es sonst noch über ihn zu sagen? Im Alltag ist er gerne sportlich unterwegs, zu Fuß oder auf dem Rad, am liebsten in der freien Natur oder auch im Fitnessstudio, auf Skiern in den Bergen oder auf Fußwallfahrt (erwähnenswert ist die Männerwallfahrt von Bad Königshofen nach Vierzehnheiligen – 63 km an einem Tag – und das schon 13 Mal!). Er singt im Polizeichor in Frankfurt, der derzeit „Die Schöpfung“ von Haydn probt und noch Sängerinnen und Sänger sucht für einen Auftritt im September in der Alten Oper. Die Schöpfung in seinem Garten ist ein weiteres Arbeitsfeld. Und schließlich gibt es da noch seine Frau und seine Familie, Reise- und Unternehmenslust und die Freude, anderen Menschen zu begegnen.

Bei der Bewältigung der Tinnitus-Töne im Ohr helfen ihm Ablenkung, Musik und der starke Wille, sich von nichts unterkriegen zu lassen. Er hat seinen Weg gefunden, mit seinem Geräusch zu leben und dabei recht glücklich und zufrieden zu sein. Zu seinem vollen Glück fehlt ihm jetzt jemand, der den Leitungs-Stab beim Staffellauf der Tinnitus-Selbsthilfegruppe Frankfurt übernimmt und ihm in dieser Hinsicht den wohlverdienten Ruhestand ermöglicht.

Aus der Runde der derzeitigen Mitglieder kommt auf jeden Fall folgende Zusage:

Wir wünschen Herrn Günther Kraus einen wohlverdienten Ruhestand, und dass die ehrenamtliche Leitung der Gruppe in jüngere Hände übergeht. Die Frankfurter Tinnitus Selbsthilfe Frankfurt trifft sich weiterhin am ersten Donnerstag im Monat um 19 Uhr im Haus Ronneburg. Die Gruppe freut sich daher umso mehr auf Unterstützung, verstärkten Austausch mit Betroffenen – und auf einen runden und informativen Jubiläumsabend.

Danke an die Tinnitus-Liga für die vertrauensvolle Zusammenarbeit!